Endlich wissenschaftlich bestätigt: Brustschwimmen bringt genauso viel wie warm duschen
Berlin (dpo) – Jahrzehntelang quälten sich Millionen Deutsche im Freizeitbecken von Wand zu Wand – in der festen Überzeugung, sie täten etwas für ihre Gesundheit. Nun kommt die bittere Wahrheit ans Licht: Laut neuesten Erkenntnissen bringt Brustschwimmen gesundheitlich kaum mehr als ein Spaziergang mit Wasserkontakt. Orthopäden sprechen gar von einem „nassen Höllentrip für Nacken und Knie“.
„Die typische Haltung beim Brustschwimmen – Kopf über Wasser, Rücken krumm, Beine nach außen – entspricht ziemlich genau dem, was wir in der Reha behandeln“, erklärt Dr. Viola Wurzel, leitende Sportmedizinerin aus Köln. „Es ist die schwimmende Variante des Bürokrüppels.“
Kraulschwimmer, die in öffentlichen Bädern tatsächlich Sport treiben wollen, sehen sich zunehmend Ausgrenzung und Anfeindungen ausgesetzt. „Neulich hat mich jemand gefragt, ob ich hier trainiere oder ob ich einfach nur wichtig tun will“, berichtet ein 42-jähriger Hobbysportler aus Hannover. „Dann hat er mir mit seiner Poolnudel gedroht.“
Tatsächlich ist das deutsche Schwimmbad heute weniger Sportstätte, mehr Thermal-Oase mit Tempoverbot. Dass laut Bundesfinanzhof Schwimmbäder als „Sportanlagen“ gelten, ist offenbar nur eine juristische Urban Legend – ebenso wie das Gerücht, dass in Deutschland jemals jemand rückenschonend kraulend eine Bahn absolvieren konnte.

Verbraucherschützer fordern nun Warnhinweise an Beckenrändern:
„Achtung! Brustschwimmen kann zu chronischer Gelenkversteifung, sozialer Vereinsamung und einem falschen Fitnessgefühl führen.“
Die Hoffnung ruht nun auf Hightech-Lösungen wie Gegenstromanlagen oder dem Auswandern in sportfreundlichere Länder wie Dänemark oder die Niederlande. Oder, wie viele realistischere Schwimmer es nennen: einfach zuhause bleiben und YouTube-Videos von Olympiabecken anschauen. In HD. Ohne Chlorgeruch.