33. Austria-Triathlon: Thorsten am Start
Fast alle Ironmänner dieses Jahr abgesagt, aber Podersdorf findet am Samstag statt und Thorsten ist am Start.
Fast alle Ironmänner dieses Jahr abgesagt, aber Podersdorf findet am Samstag statt und Thorsten ist am Start.
Nun gibt es ja ganz unterschiedliche Motivationen zum Triathlon und zum Triathlontraining.
Ähnlich wie beim Kraulen, wo ich zu 95% Anfragen zur Verbesserung der Schwimmtechnik erhalte, ist die Nachfrage bzgl. Triathlon fast immer auf einen Trainingsplan beschränkt.
Okay, okay, dass muss man differenziert sehen:
Grundsätzlich ist ein Ironman keine Weltsensation. Der Normalverbraucher zuckt bei der Mörderdistanz zwar erst mal zusammen, wer das aber seit vielen Jahren macht, der weiß, dass man nur „immer im Rollen bleiben“ muss, dann kann man theoretisch jede Woche einen Ironman machen – sofern man das Tempo darauf abstimmt, d.h. nicht am Anschlag sportelt.
In einer der zahlreichen Facebook-Gruppen zum Thema Triathlon tauchen des öfteren Probleme wie dieses auf: „Ich kraule 25 min über 1000m und habe schon alles versucht, was ist zu tun?“ In aller Regel wird man dann eine Antwort erhalten wie diese: „Das liegt zu 100% an der Technik, Du musst ein Technikseminar bei Schwimmpapst X oder Kraulguru Y besuchen.“
Anfang September war ich in Podersdorf am Neusiedler See, wollte meine routinemäßige Langdistanz absolvieren:
Als Triathlet darf man schon gern über Doping reden: wenn es um Doping im Radfahren, im Schwimmen, im Laufen geht! Und überhaupt: „seht doch mal im Fußball nach!“
Christian hat zwar schon im letzten Jahr eine Kurzdistanz absolviert, im Grunde genommen kann man ihn aber schon als „Rookie“ bezeichnen.
Um mich bei vielen gleich mal unbeliebt zu machen: Ich mag die Bayern nicht, nie gemocht. Mein Herz schlägt seit diesem Hit für einen ganz anderen Verein:
Heute war der Halbmarathon in Frankfurt, 2 meiner AthletInnen waren am Start, beide haben eine neue Bestzeit erreicht.
Sports Technology Darling Strava hat einige motivatonsfördernde Dinge im Angebot, aktuell gibt es die Herausforderung Rapha Festive 500, dort sollen vom 24.12. – 31.12. 500, am besten so viele Kilometer wie möglich gefahren werden. Ob man durch diese Aktionen schneller wird, kommt auf den Einzelfall an. Generell gilt das Motto „mehr Training – mehr Leistung“, aber bei sehr vielen Randonneurs kann die Leistungssteigerung schon mal ausfallen.
Peter Schneider
39-facher Ironman und seit 22 Jahren ununterbrochen bei mind. 1 Ironman pro Jahr im Ziel, 7-facher Sieger Bergwertung Waldecker Edersee-Triathlon, mehrfacher Hessischer Meister Mitteldistanz AK
Bestzeit Ironman 8:58:35h
staatl. gepr. Sportlehrer (mit Schwerpunkt Verwaltung und Freizeit) an der Europäischen Akademie des Rheinland-Pfälzischen Sports
1990, 2014, 2019 DLRG Silber
2000 C-Trainer Triathlon
2014 Aqua-Fitnesstrainer B-Lizenz
sportlicher Werdegang:
Fußball 1982-1985
Tischtennis 1983-1987
Radrennsport 1986-1997 (davon Straßenrennen 1989 und von 1994-1997(C-Klasse))
1. Volkstriathlon 1992
1. Marathon 1993 (3:14h)
ab 1998 Triathlon
Bestzeiten:
3,8km Schwimmen im Ironman: 51:39min
10km 34:10min
Halbmarathon: 1:17:17h
Marathon: 2:53h
Ironman 8:58:35h