Individuelles Triathlon-Coaching in der Praxis
Individuelles Triathlon-Coaching in der Praxis
Nun gibt es ja ganz unterschiedliche Motivationen zum Triathlon und zum Triathlontraining.
Gesundheit, Wohlbefinden, Vitamin D tanken, Abnehmen, braun werden, besseres Körpergefühl, verbesserte Fitness, soziale Kontakte mit Gleichgesinnten, Spaß am Wettbewerb, das Messen mit Freunden und Kollegen, endlich mal was Sinnvolles in der Freizeit anstellen usw.
Dann gibt es noch die Variante Titel in Mannschaftswertungen wie dem Ironman Triclub Ranking zu erringen, die aber bedauerlicherweise keinerlei Aussagen über die Leistung beinhaltet, ein reines Marketinginstrument.
Wer das will ist bei mir ohnehin falsch, wer deutlich besser werden will ist bei mir richtig. Wer mehr Spaß haben will und nicht das allerletzte rauskitzeln will genauso, denn bei mir war es so: wenn ich besser geworden bin, hab ich immer mehr Spaß gehabt, sind also 2 Seiten derselben Medaille. D. h. wenn man nur deutlich ökonomischer sportelt, ist man bei gleicher Leistungsfähigkeit auch schon deutlich schneller und hat einfach mehr Spaß!
Nur: einen Trainingsplan abzutrainieren wie 10000 andere Triathleten auch und deutlich schneller zu werden, ein völlig anderes Niveau zu erreichen, das sind 2 ganz verschiedene Dinge!
Die 3 entscheidenden Dinge, mit denen die Distanz ihren Schrecken verliert
Bei einem Trainingsplan werden schon mal nie die 3 (vor-)entscheidenden Dinge im Triathlon behandelt:
- Wasserlage (Schwimmen)
- Aerodynamik (Radfahren)
- Gewicht (Laufen)
Bei mir läuft das natürlich anders, es gibt keine platten Standard-Trainingspläne, die man allen vorgibt. Funktioniert allein schon wegen dem Wetter nicht, d. h. wenn es Windstärke 5 und Regen hat, dann hat von meinen AthletInnen niemand Radfahren auf dem Plan und i. d. R. auch niemand Ergometer-/Rollentraining!
Letzten Endes übernehme ich die Verantwortung, dass es im Wettkampf auch läuft. Nun gibt es immer Dinge, die man nicht beeinflussen kann, aber lege ich nur Trainingspläne rein, kümmere mich weder um die Ausrüstung, Bikefitting, Ernährung, Pacing am Wettkampftag noch darum, was im Training eigentlich passiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit natürlich sehr hoch, dass am Tag x alles daneben geht. Über eine Volks-, Sprintdistanz alles kein Drama, ist man eben 5, 10 min langsamer, aber auf langen Strecken, über Mitteldistanz und erst recht beim Ironman summieren sich die Defizite und der ohnehin begrenzte Spaßfaktor beim Ironman wird noch geringer sein. Vielen dämmert es auch im Vorfeld nach der gern empfohlenen Mitteldistanz, dass es mit dem Ironman übel ausgehen könnte und verzichten auf einen Start. Die DNS-Quote beim Ironman ist recht hoch – meine Leute sind ausschließlich alle gestartet und auch ins Ziel gekommen und das ist eben der Unterschied, das ist die Folge von wirklich individuellem Coaching!
Kommentare zu den Trainingseinheiten in Trainingpeaks
Beim Training meiner Leute bin ich zumindest online immer dabei, so sieht das in der Praxis aus, meine Anmerkungen von heute Morgen zu Trainingseinheiten aus Trainingpeaks. Trainingpeaks muss dabei nicht unbedingt sein, letztlich ist entscheidend, was trainiert wird, geht also auch mit anderen Plattformen. Für meine AthletInnen bin ich zusätzlich immer über diverse Kanäle erreichbar.