Ironman Frankfurt 2017: Vorbericht
Der ein oder andere hatte nach den Durchgangszeiten beim diesjährigen Ironman gefragt, in dem Zusammenhang ein paar Takte zum Rennen.
Eins ist momentan klar: für eine Sprint- oder Kurzdistanz würde ich mich nicht anmelden, ganz einfach deshalb, weil ich praktisch nichts trainiert habe und alles andere als fit bin.
Beim Ironman ist das leider etwas komplizierter, da man sich etwa ein Jahr vorher anmelden muss, d. h. da muss ich jetzt durch. Allerdings spielen beim Ironman viele andere Dinge eine Rolle, im Verhältnis betrachtet ist das Training wesentlich unwichtiger.
Die Durchgangszeiten sind vom letzten Jahr. Da meine Taktik nicht wirklich klar ist, kann ich auch zu anderen Zeitpunkten auftauchen. Ein vielleicht besserer Anhaltspunkt als die Zeit ist die ungefähre Platzierung, letztes Jahr lag ich die ersten 2/3 der Radstrecke noch unter den ersten 80.
Bergen-Enkheim, V-Stelle 8:20 + 10:35
Hochstadt 8:30 + 10:45
Wachenbuchen 8:33 + 10:48
Bad Vilbel, Heilsberg 10:02 + 12:17
Frankfurt, Mainkai 8:00 + 10:15 + 12:30
Ein Auszug aus dem aktuellen Race Booklet:
Und so ungefähr sieht das Rad dieses Jahr aus, fährt praktisch von allein. Meine langjährige Strategie, die nachlassende Leistungsfähigkeit und nachlassende Motivation mit besserem Material auszugleichen habe ich also beibehalten:
Wer wissen will, worum es bei dem Rennen eigentlich geht, der sollte sich den Rucksack genauer ansehen. So wunderbar das ist, dass man im Rennen „Littering“ unter Strafe stellt, so einen Rucksack braucht kein Mensch, ressourcenschonend ist das nicht.
Der Geheimfavorit bei den Männern: