Mainzer Radweg-Rowdy brutal mit Realität (und einer Faust) konfrontiert
Skandal in Mainz: Radfahrer blockiert wertvolle Aggressionen durch unverschämte Nutzung der Fahrbahn
MAINZ – Schockierende Bilder aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt: Ein Radfahrer hat es gewagt, die Fahrbahn zu benutzen, anstatt sich ordnungsgemäß auf dem angrenzenden 20 Zentimeter breiten, von Wurzeln gesprengten und mit Mülltonnen garnierten Alibi-Radweg in Luft aufzulösen. Ein herbeieilender Autofahrer korrigierte diesen Fehler mit einer spontanen chirurgischen Gesichtsneuordnung.
„Der Bordstein ist keine Entschuldigung für Lebenswillen“
Der Vorfall ereignete sich, als der Radfahrer dreist behauptete, aufgrund eines hohen Bordsteins nicht sofort auf den für ihn vorgesehenen Todesstreifen (offiziell: „kombinierter Geh- und Radweg, Breite: eine halbe Pizza-Schachtel“) wechseln zu können.

„Das ist eine glatte Lüge“, empört sich der örtliche Sprecher des Vereins ‚Asphalt-Autokraten e.V.‘. „Ein guter Radfahrer hat gefälligst über 20 cm hohe Kanten zu schweben, wenn er dem König Automobil im Weg steht. Wer keine Lust auf einen achtfachen Felgenbruch hat, hat im Straßenverkehr einfach nichts verloren.“
Die StVO – Ein Buch mit sieben Siegeln (für Leute ohne Motor)
Dass die StVO Radfahrer ausdrücklich von der Benutzungspflicht entbindet, wenn der Radweg unzumutbar, zu schmal oder blockiert ist, wird in Autofahrerkreisen als „linksextreme Verschwörungstheorie“ abgetan. Der mutige PKW-Lenker setzte daher auf das bewährte Mainzer Erziehungsmodell:
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Dichtes Auffahren: Um die Körperwärme des Vordermanns zu kontrollieren.
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Hupkonzert: Als akustische Untermalung der bald folgenden körperlichen Ertüchtigung.
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Die „Fäuste-statt-Fakten“-Methode: Da verbale Argumente im Motorenlärm untergehen, wurde die StVO kurzerhand direkt in den Kiefer des Radfahrers eingearbeitet.
Stadt Mainz reagiert prompt
Die Stadtverwaltung Mainz hat bereits reagiert: Um ähnliche Konflikte in Zukunft zu vermeiden, soll der betreffende Radwegabschnitt nun noch schmaler gestaltet und zusätzlich mit dekorativen Betonpollern in der Mitte versehen werden.
„Wenn der Radweg erst einmal so gefährlich ist, dass sich niemand mehr drauf traut, gibt es auch keinen Streit mehr über die Benutzungspflicht“, so ein Sprecher der Verkehrsplanung. Der Autofahrer wird derweil für den „Zivilcourage-Preis in Gold“ vorgeschlagen – für seinen unermüdlichen Einsatz gegen die schleichende Entschleunigung deutscher Innenstädte.
