Inside 50/15: Ein Blick ins Regenradar ist sinnvoll, meistens….
Eine Woche vor Weihnachten ist ein Wärmeeinbruch eigentlich normal, dieses Jahr liegt der Fall aber anders, denn richtig kalt war es noch gar nicht. Zu Beginn der Woche eigentlich gute Bedingungen um draußen zu trainieren, aber ich hatte für meine Verhältnisse ungewöhnlich lange mit einem Infekt zu tun. Dabei ist es immer sinnvoller sich etwas zu bewegen um den Stoffwechsel anzukurbeln. Aber man fährt immer mit etwas ungutem Gefühl, schließlich gibt es auch die Gefahr der Herzmuskelentzündung.
Insbesondere an den Wattwerten konnte man auch erkennen, dass ich noch nicht wieder richtig fit war. Ab Freitag war ich dann aber wieder voll belastbar. Was auch notwendig war, denn im Endeffekt habe ich 3 Regentouren hintereinander gedreht. Um da von innen warm zu bleiben, muss man auf jeden Fall Druck machen bis zum Schluss. Wenn einem mittendrin so etwas wie ein Hungerast ereilen würde, dann kann man sich nämlich gleich wieder ins Bett legen.
Freitag bin ich mal in den Osten gefahren, da für mein normales Trainingsgebiet in der Wetterau Regen gemeldet war. Hat nichts genutzt, genau wie am Samstag und Sonntag. Am Sonntag habe ich nach Rückkehr nochmal in das Regenradar gesehen, aus welchem ich vor der Abfahrt noch einen trockenen Tag erkennen konnte und dementsprechend bekleidet war. Scheinbar hat es auch nur in der Wetterau geregnet und der Regen ging dann auch wieder so schnell wie er kam. Da hatte ich nicht viel Glück, für gewöhnlich kann man den Regen aber im wahrsten Sinne des Wortes kommen sehen.